Shanghai Museum: Epilog einer surrealistischen Kultur

Bereits am Anfang meiner Reise, bei meiner Ankunft in diesem großen Land, habe ich mich in den Wirren der Straßen und der Kultur einer Konfusion ausgesetzt, die mir das Wort „surrealistisch“ in einer völlig neuen Erfahrungsform präsentiert hat. Doch wie der Surrealismus sich nicht einfach nur auf eine Kunstrichtung in den 1920ern und 30ern des letzten Jahrhunderts beschränken lässt, sondern vor allem eine Namensgebung ist für etwas viel Älteres und Elementares in der Kulturgeschichte und im Dasein des Menschen, das nach hinten sowie auch nach vorne reicht, so findet sich in der chinesischen Antike die Tradition des Seltsamen, Mystischen und Geheimnisvollen wieder..

Zusammen mit Jarmo & Jarcka habe ich das Shanghai Museum besucht, Eintritt war kostenlos, und dort durfte ich Schätze erblicken und fotografieren, die mich als Surrealisten vor Freude nervös gemacht haben und die Pariser-Surrealisten erster Generation völlig umgehauen hätten. Das Museum beinhaltet eine Reihe unterschiedlicher Sammlungen, von Arbeiten aus Keramik, Bronze, Ton, Jade und Porzellan, bishin zu Kleidung ethnischer Minderheiten in China, Masken, Statuen, Münzen, Möbel, Gemälde und Kalligraphien. Dabei sind mir so seltsame Dinge aufgefallen, dass ich jetzt nur einen Teil all der Fotografien hier dokumentieren kann, die ich vor Begeisterung gemacht habe.

Surréalistische Objekte






Surrealistisches Gemälde 




Andere surréalistische/ surréale Arbeiten

Mushroom Head

 Tibetanische Maske (erinnert stark an Slipknot)




Kleidung einer ethnischen Minderheit Chinas




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